Bestes Solitär kostenlos online spielen
Auf unserer Webseite können Sie alle möglichen Versionen von Solitär (das Kartenspiel, nicht das Brettspiel ;)) spielen. Solitär wird auch oft Patience, französisch für Geduld, oder Klondike genannt. Solitaired.com funktioniert ohne Herunterladen des Spiels und man muss sich auch nicht mit einer E-Mail-Adresse registrieren. Man kann einfach losspielen!
Verglichen mit anderen Anbietern, lädt unser Online-Kartenspiel am schnellsten. Unser Solitär kann man auch mit dem Handy oder auf dem iPad spielen, also überall!
Eine Übersicht von unseren aktuellen Spiel-Funktionen:
- Sie können so oft spielen, wie Sie wollen
- Zurück-Funktion
- Spielzug-Zähler und Timer/Zeituhr
- Kostenlosen Benutzerzugang erstellen, sodass man alle Spielbilder oder -figuren speichern kann, das selbe Spiel erneut spielen kann und um alte Spielstände, Spielzüge und Spielzeiten für jedes Spiel zu speichern
Wie man bei uns spielt
Bei uns auf Solitaired.com können Sie neben dem klassischen Solitär, oder auch Patience oder Klondike, 50 weitere Solitär-Versionen oder solitärähnliche Spiele direkt online spielen. Absolut kostenlos, ohne Anzeigen und ohne Registrierung.
Spielregeln für klassisches Solitär
Ziel des Spiels ist es, vier Stapel (einen pro Farbe), sortiert nach Spielwerten, zu bilden. Beginnend mit dem Ass, müssen die vier oben freien Kartenfelder belegt werden. Die gesamte Reihenfolge ist Ass, Zwei, Drei, Vier, Fünf, Sechs, Sieben, Acht, Neun, Zehn, Bube, Dame und als letzteres der König.
Im unteren Bild liegt der Talon, der Haupt-Kartenstapel, der auch als Stock bezeichnet wird, von dem neue Karten gezogen werden, links oben. Die vier freien Kartenfelder befinden sich rechts oben (gelber Rahmen). Zu Spielbeginn sind die vier Felder leer und Spielfigur besteht aus sieben Spalten. Die linke Spalte hat eine Karte, die zweite Spalte von links hat zwei Karten, die dritte Spalte hat drei Karten usw. Die letzte Karte pro Spalte ist aufgedeckt.
Im Beispiel unten wurde das Karo-Ass in eines der freien Felder gelegt. Im Pik-Stapel liegt das Ass unter der Pik-Zwei. Um diesen Stapel zu vervollständigen, müssen jetzt die Karten Drei, Vier usw. folgen. Der König ist die letzte Karte. Das gleiche gilt für die anderen drei Stapel. Karten können entweder vom Talon (Hauptstapel) oder von den aufgedeckten Karten innerhalb der Spalten kommen. Sind alle vier Stapel fertig, ist das Spiel gewonnen.
Wie verwendet man den Tableau?
Karten müssen vom Tableau, auch Bild oder Muster oder Auslegemuster genannt, oder vom Talon auf die Basis gelegt werden. Die Basis besteht aus vier Feldern.
Am Anfang des Spiels haben die sieben Spalten des Tableaus eine unterschiedliche Anzahl von Karten. Die erste Spalte hat eine Karte, die zweite hat zwei usw. Die letzte Spalte hat sieben Karten. Die unterste Karte pro Spalte ist umgedreht, sodass man ihren Wert sehen kann. Nur diese Karten können zur Basis bewegt werden.
Die unteren, offenen Karten können auch innerhalb des Tableaus bewegt werden um neue Karten aufzudecken. Die letzte Karte pro Stapel wird immer automatisch aufgedeckt. Um eine Karte von einer Spalte in eine andere Spalte zu legen, muss die zu bewegende Karte die entgegengesetzte Farbe und einen Wert niedriger als die Zielkarte haben. Im unteren Video kann man sehen wie die Herz-Drei auf die Kreuz-Vier bewegt und dann eine neue Karte, in diesem Falle die Herz-Dame, hinter der Herz-Drei aufgedeckt wird.
Man kann nicht nur einzelne Karten bewegen, sondern auch Kartensequenzen. Im Beispiel-Video unten, können Sie sehen wie die Sequenz von Herz-Dame und Kreuz-Bube auf den Pik-König geschoben wird.
Könige füllen leere Spalten
Könige sind die einzigen Karten, mit denen leere Spalten begonnen werden können.
Im Video-Beispiel unten wird die Gruppe aus König-Dame-Bube in die leere Spalte geschoben. Damit wird eine neue Karte vom Stapel aufgedeckt. Eine andere Möglichkeit wäre es, den Kreuz-König vom aufgedeckten Talon oben links, in die leere Spalte zu schieben. Grundsätzlich ist es ein besserer Spielzug, Karten innerhalb des Tableaus aufzudecken immer wenn es möglich ist. Mehr zu strategischen Spielzügen weiter unten.
Wie verwendet man den Talon oder auch Stock?
Zu Beginn des Spiels sind alle Karten, die nicht ausgeteilt werden, im Talon, auch Stock oder Hauptstapel genannt. Der Talon befindet sich oben links. Alle Karten sind verdeckt.
Im klassischen Solitär kann pro Spielzug kann eine Karte vom Talon gezogen werden. Die gezogene Karte wird direkt neben den Talon mit der Bildseite nach oben auf den Ablegehaufen abgelegt. Von dort aus kann diese Karte mit einem Klick auf entweder eine Spalte verteilt oder auf die Basis gelegt werden. Passt die Karte auf die Basis und auf eine Karte im Tableau, also innerhalb der Spalten, dann wählt der Computer die Basis automatisch zuerst aus, wenn die umgedrehte Talon-Karte mit einem Klick bewegt werden soll. Die Karte kann danach auf eine passende Karte in einer Spalte gezogen werden, falls das gewünscht ist.
Man kann die Talon-Karte auch auf eine passende Karte in einer Spalte ziehen anstelle sie mit einem Klick zu bewegen. Im unteren Video wird die Kreuz-Neun vom Talon-Ablegestapel auf die Karo-Zehn gezogen.
Kann eine gezogene Karte vom Talon weder auf den Tableau noch auf die Basis gelegt werden, muss eine neue Karte vom Talon gezogen werden. Diese neue Karte liegt nun auf der alten gezogenen Karte. Die alten Karten können nicht bewegt werden solange sie von einer neu gezogenen Karte verdeckt sind. Alte Karten werden erst nach dem Wenden des Talons wieder spielbar. Der Talon kann gewendet werden, indem man auf das leere Talon-Feld klickt.
Wie gewinnt man Solitär?
Das Ziehen und Ablegen von Karten heißt Aufbauen. Man kann solange neue Karten ziehen, ablegen, hin- und herbewegen bis keine Züge mehr möglich sind. Dann ist das Spiel entweder gewonnen oder verloren.
Hier bei uns auf solitaired.com verzeichnen wir wie lange es dauert bis man ein Spiel gewinnt oder wieviele Züge man macht. Sie können also entweder auf Zeit spielen oder sich verbessern, wenn sie weniger Züge bis zum Ziel brauchen.
Andere Spielweisen und Patience-Varianten finden Sie auf Wikipedia.
Spielstrategie für Solitär
Die folgenden Spielstrategien sind speziell für die klassische Version von Solitär oder Klondike.
Grundlegendes für Solitär
Zu Beginn eines Spiels, ziehen Sie zuerst immer die obere Karte vom Talon oder Hauptstapel. Damit haben Sie eine Karte mehr zur Auswahl, um ihren nächsten Zug zu planen.
Immer wenn ein Ass spielbar ist, legen Sie es auf die Basis. Dasselbe gilt für die Karte Zwei, wenn das Ass schon auf der Basis liegt. Diese Karte Zwei hat, wenn sie im Tableau liegt, nicht den Nutzen, dass andere Karten angebaut und somit verdeckte Karten freigemacht werden können.
Solitär-Tipps für Fortgeschrittene
Sobald ein Spielzug oder der direkt darauffolgende Spielzug zum Aufdecken einer Karte führt, sollte er getätigt werden. Diese Strategie führt dazu, dass man mit im Laufe des Spiels mehr Spielzugsmöglichkeiten offenlegt und zur Verfügung hat.
Hat man mehrere Spielzüge zur Auswahl, sollte man immer von der Spalte wählen, die am meisten Karten verdeckt hat. Zu Beginn eines Spiels sind das die rechtsliegenden Spalten. Das Aufdecken der langen Spalten stellt sicher, dass diese Spalten im späteren Spielverlauf keine Blockade darstellen, wenn die spielbaren Karten immer weniger werden.
Während des Spiels wird es die Möglichkeit geben, eine Spalte komplett frei zu machen. Dies sollte man nur tun, wenn ein König in die Spalte gelegt werden kann. Legt man Karten zu früh zusammen, entzieht man sich immer einer alternativen Spielmöglichkeit.
Ein weiterer strategischer Hinweis ist es, immer auf Farben zu achten. Der Grund dafür ist, dass die Karten in abwechselnder Farbreihenfolge im Tableau kombiniert werden. Hinsichtlich des vorigen Absatzes beispielsweise, also wenn ein König in einer freien Spalte abgelegt werden kann, sollte man schauen, ob im darauffolgenden Zug nicht die Königin einer gegensätzlichen Farbe angelegt werden kann.
Hier gibt es noch ein paar ausführlichere Infos
Warum spielt man Solitär?
Solitär trägt seinen Spielkern schon im Namen. Und in der Tat betrachten die meisten Leute Solitär, oder hier in Europa auch öfter Patience genannt, als ihr Lieblingsspiel wenn es darum geht, solo zu spielen. Obwohl das Spielziel relativ einfach scheint, haben erfahrene Spieler oftmals eine gute Mischung aus Geschick und Glück, eine Runde Solitär zu gewinnen.
Man kann Strategien entweder am Computer oder mit seinem eigenen Kartenspiel in der Hand planen und durchspielen.
Verschiedene Versionen für Solitär
Solitär oder Patience ist nicht das einzige Spiel, bei dem man Karten umsortiert. Im Falle von Klondike-Solitär, also der klassischen Form von Solitär, müssen alle Karten in die vier Basis-Stellen sortiert werden, von Ass bis König und in einer jeweiligen Farbe.
Weitere Arten für Solitär sind beispielsweise:
FreeCell
FreeCell wurde von Paul Alfille entwickelt, später von Microsoft vertrieben und war bis Windows 10 werbefrei.
Anders als beim klassischen Solitär, sind alle Karten von Beginn an offen gelegt und auf acht Spalten verteilt. Vier Spalten haben sieben Karten und die anderen vier Spalten haben sechs Karten. Weiterhin gibt es vier offene Felder und vier Basisfelder. Nebenbei bemerkt, es gibt auch Varianten, bei der es zwischen einer und zehn offene Felder gibt und auch zwischen vier und zehn Spalten. Wie beim klassischen Solitär, müssen Spalten nach unten (niedrigere Kartenwerte auf höhere) und in abwechselnder Farbe gespielt werden.
Das Spiel ist gewonnen, wenn alle Karten wie beim klassischen Solitär auf der Basis liegen.
Spider
Spider-Solitär wird mit zwei Kartenspielen gespielt. Karten werden auf zehn Spalten zu jeweils sechs Karten für die ersten vier Spalten und zu fünf Karten für die restlichen sechs Spalten verteilt. Die letzte Karte eines jeden Stapels liegt offen. Die Basis besteht aus acht Feldern. Wird vom Talon, dem Hauptstapel, gezogen, dann wird eine Karte auf jeweils eine Spalte verteilt.
Pyramide
Pyramide wird mit einem Kartenspiel gespielt und gewonnen, wenn die Pyramide zerstört ist, also alle Karten auf der Basis liegen. Das Spiel ist verloren, wenn mindestens zwei Karten vom Talon nicht weiter verteilt werden können.
Die Geschichte von Solitär
Ein besonders schönes Buch über die Geschichte, Spielregeln und Tipps über Patience wurde von Hannelene Juhl geschrieben.